eines nachts als ich schon keine träume mehr kannte -
stand am sternenhimmel der volle mond - und sagte nichts -
er schwebte still über mein kleines schlafendes tal -
und schaukelte vorm fenster im sommerwind -
ich rief ihm zu : nun warte doch eine kurze weile -
und nimm mich mit in ein land - wo es noch träume gibt -
er nahm mich unter den großen silbernen schleier -
und zeigte mir zur nacht eine wunderwelt -
als das morgenrot kam - da nahm es mich zärtlich
in die arme -
und ferne sank der volle mond ins paradies ...
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